Jeden Tag erreichen uns E-Mails von Tierschüzter mit Meldungen über brennende Tierställe und misshandelte Tiere. Hier finden Sie den Newsticker rund um das Thema Tierschutz.
9. Februar 2023 — Die Ampel-Regierung unter SPD, GRUENE und FDP fordern deutsche Bauern auf, ihre Schweine-Bestände massiv zu senken. Aber ausländische Bauern transportieren immer mehr Schweine nach Deutschland — 2022 mehr als 1,2 Millionen Schweine(!). Warum verbietet man nicht endlich diese qualvollen Tiertransporte über tausende Kilometer??? Und ein Verbot von Nutztieren ist längst überfällig!
9. Februar 2023 — Auf einem Hof im Landkreis Osnabrück sind 600 Schweine verendet. Wie ein Landkreissprecher mitteilte, sollen die Tiere unzureichend versorgt und vermutlich verhungert sein.
8. Februar 2023 — Weniger Tiere geschlachtet. Starker Rückgang bei Schwein und Rindfleisch. Die gewerblichen Schlachtunternehmen haben 2022 insgesamt 7 Millionen Tonnen (= Sieben Milliarden Kilogramm!) Tiere geschlachtet, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte.
Insgesamt wurden 2022 in den Schlachtbetrieben bundesweit 51,2 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4 Millionen Hühner, Puten und Enten für den menschlichen Verzehr geschlachtet.
15. Januar 2022 — Bauernpräsident Joachim Rukwied kritisiert die Obergrenze für Schweinehaltung und fürchtet, dass die Mast ins Ausland verlagert werden. Die Bundesregierung plant, den Steuerzahler — auch Veganer und Vegetarier — für die Tierquäler zahlen zu lassen, um ihr angebliches Tierwohl zu finanzieren, stat Viehhaltung einfach zu verbieten und zu zeigen, das man es mit dem Klimaschutz wirklich erst meint. Doch nein, von Klimaschutz redet man nur und macht ihn nicht...
4. Januar 2023 — Während der Corona-Zeit lies die dänische Regierung mehr als 15 Millionen Nerze töten. Nun soll die Pelztier-Industrie wieder hochgefahren werden. Tierschützer sind entsetzt, das die Zucht wieder erlaubt wird. Die wenigsten Züchter haben die Branche gewechselt.
9. Januar 2023 — Es ist der Gipfel der Frechheit: Edeka hat ein ausgestopftes totes Jungrind zwischen die Leberwurst gestellt. Ein Kunde schreibt: "Und wenn man glaubt, man habe schon alles an Geschmacklosigkeit in Sachen Tierausbeutung gesehen, kommt der Edeka Henningsdorf und platziert den ausgestopften Körper eines Opfers der Tierausbeutungsindustrie mitten zwischen Leberwurstgläser. Un-fass-bar.":; Dennoch seltsam: Viele der empörten Bürger trinken trotzdem weiter Milch, essen Eier und Fleisch und Wurst. Was für eine Doppelmoral...
30. Dezember 2022 — Nach dem Schredderverbot von männlichen Küken ist der Verbleib von Millionen Tieren ungeklärt. Tierschützer vermuten eine Tötung im Ausland. Fast neun Millionen männliche Küken sind in den ersten neun Monaten des Jahres in Deutschland geschlüpft — und niemand weiß oder will wissen, was mit den Tieren passiert", kritisiert der Geschäftsführer des Organisation Foodwatch, Chris Methmann.
"Selbst der Zentralverband der Geflügelindustrie kann ¨ber den Verbleib der Tiere nur spekulieren. Auch die zuständigen Behörden wissen es nicht, entsprechende Kontrollen finden bisher offenbar nicht statt." Foodwatch habe Anhaltspunkte dafür gefunden, dass viele Betriebe männliche Küken ins Ausland transportieren haben, um sie dort töten zu lassen.
21. Dezember 2022 — Der Bestand an Schweinen ist in Deutschland gesunken. Landwirte kritisieren den Trend zur fleischlosen Ernährung. Das das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, zeigt, wie sehr die Landwirtschaft sich in ihrer Branche auskennen... China war einer grßßten Importeure von Schweinefleisch, hat diese aber wegen der Afrikanischen Schweinepest gestoppt und eigene Zuchstationen gebaut. Soviel zum Thema: Tierquälerei in Deutschland.
13. Dezember 2022 — Die EU hat die neuen Todeslisten für die Fischerei ver¨ffentlicht. Sie sehen für Millionen Tiere den Tod: 165.400 Tonnen(!) Nordseehering (Deutschland davon 37.500 Tonnen). Weiter auch Kabeljau, Schellfisch und Seelachs.
1. Dezember 2022 — In der Talkshow 3nach9 kritisierten Hannes Jaenicke und Sky du Mont Milchviehhalter. Die Tierquäler sind empört.
1. Dezember 2022 — Die Landesregierung von Niedersachsen unter der Herrschaft von SPD und GRUENE will den Steuerzahler für den Umbau der Landwirtschaft zahlen lassen. Das kündigte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) an. Dabei hatte Weil nicht die pflanzliche Ernährung im Blick, sondern das Wohl der Tierquäler (Tierwohl?). Wieviele der 35.000 Landwirtschaftsbetriebe in Niedersachen Viehhalter sind, ist nicht zu ermitteln.
2. Dezember 2022 — Weil in Tirol ein Werbefilm für Tourismus ein Latte Macchiato mit Hafermilch präsentiert wurde, kam heftige Kritik der Landwirtschaftskammer auslöste. Die Kritik der Tierquäler hat Erfolg: Nun soll der Werbespot überarbeitet werden...
1. Dezember 2022 — Der größte Posten im EU-Haushalt sind mit 450 Milliarden Euro die Agrarsubventionen. Anders als versprochen profitieren noch immer große Unternehmen. Auch Energiekonzern RWE erhielt 2014 mehr als drei Millionen Euro Agrarsubventionen, weil RWE Böden, die für den Bergbau genutzt wurden für die Landwirtschaft rekultiviert wurden. Die Bayer AG und BASF kassierten jeweils rund eine Million Euro. BASF für seinen "Gutsbetrieb Rehütte" und Bayer produziert auf eigenen und gepachteten Flächen Futtermittel.
1. Dezember 2022 — Mehr als 50 Landwirte, die wegen Tierquälerei aufgefallen sind, haben trotzdem in den Folgejahren weiter Agrarsubventionen von der EU erhalten. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und SZ.
Schweine mit blutigen Ohren, sterbende Tiere ohne Futter und Wasser, Fäkalien auf dem Boden und Fliegen überall: Videoaufnahmen von Tierschützern zeigen oft dramatische Bilder. Neue Recherchen zeigen nun, dass für Tierquälereien verantwortliche Landwirte in aller Regel große Summen Agrarsubventionen weiter beziehen können — auch wenn sie zuvor verurteilt wurden, weil sie gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hatten.
Die Tierschutzorganisationen SOKO Tierschutz, Tierretter e.V., Deutsches Tierschutzbüro, ARIWA und PETA deckten in den vergangenen Jahren weit mehr als 100 Fälle von Tierquälerei in Deutschland auf. All diese Fälle glichen Reporter von NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" nun mit einer neuen Subventions-Datenbank ab, die die Nichtregierungsorganisationen FragDenStaat und Arena for Journalism in Europe in den vergangenen Jahren aufgebaut haben.
Das Ergebnis: Mehr als 50 Landwirte und Firmen, die in den vergangenen Jahren öffentlich wegen Tierquälerei aufgefallen sind, erhielten in den Folgejahren von der Europäischen Union (EU) weiterhin Agrarsubventionen, zum Teil in Millionenhöhe(!). Selbst dann, wenn — wie bei vielen von ihnen — Gerichte oder Behörden die Verstöße bestraft hatten.
Die angeblich hohen Standarts in Umwelt- und Tierschutz für Agrarsubventionen sind nur Augenwischerei, denn nur ein Prozent aller Antragstellenden werden im Jahr unterprü:ft. Bei "fahrlässig begangenen Erstverstößen", so schreibt es das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, werden in der Regel allerdings nur drei bis fünf Prozent der Subventionen gekürzt.
16. November 2022 — Die Deutsche Umwelthilfe fordert die Streichung der Subventionen auf Fleisch und tierische Lebensmittel. Der ermäßigte Steuersatz auf Fleisch und andere tierische Lebensmittel müsse wegfallen. Zur Bekämpfung der Ernährungs- und Klimakrise. Gemüse (auch Vegane Ernährung) dagegen dürfe gar nicht besteuert werden.
17. November 2022
7. November 2022 — Chinesen sind Allesfresser: Hunde, Katzen und jetzt auch Schweine — und die quält man jetzt selbst.
2. November 2022 — Immer wieder schalten Schiffe ihre Peilsender aus, weil sie illegal fischen wollen. Boote aus den vier Staaten China, Taiwan, Spanien und USA verhalten sich besondern verdächtig.
28. Oktober 2022 — Nach Tierquälerei-Vorwürde bei einem Lidl-Zulieferer verspricht Lidl eine umfassende Aufklärung. Ein Video zeigt die Qualzucht.
13. Oktober 2022 — Die drei Länder Japan, Norwegen und Island jagen bis heute Wale — trotz internationaler Proteste. Auf der heute beginnenden Internationale Walfangkommission (IWC) Konferenz fordern einige Länder die legalisierung des Walfang.
Sandra Altherr von der Naturschutzorganisation Pro Wildlife fordert ein weltweites Verbot: "In den letzten zehn Jahren haben Norwegen und Island unfassbare 14 Millionen Kilogramm Walfleisch exportiert. Fast alles davon ging nach Japan. Das sind solche Berge, das kann man sich gar nicht vorstellen, wo das in Japan hinsoll, denn in Japan mag das kaum noch jemand essen". Was genau mit dem Fleisch passiere, sei nicht klar. "Man muss mit allem rechnen. Vielleicht sogar, dass Walfleisch als Tierfutter endet".
26. September 2022 — Weil die "Omega Protein" überladen war, schnitten Fischer einfach das Netz durch und warfen 900.000 tote Fische ins Meer.
25. September 2022 — Die Massentierhaltung wird in der Schweiz nicht verboten. Tierquäler haben sich bei der Volksabstimmung durchgesetzt.
Quellen anzeigen
https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/resultate-abstimmung_die-massentierhaltung-wird-in-der-schweiz-wohl-nicht-verboten/47920720
26. September 2022 — Unter dem Motto "Gemeinsam gegen die Tierindustrie" protestierten Tierschützer vor einem Oldenburger Milchbetrieb und fordert die Umstellung auf pflanzenbasierte Milchalternativen. 2021 hatten 200 Aktivisten die PHW-Zentrale in Rechterfeld im Landkreis Vechta blockiert. PHW ist bekannt für seine Qualzüchtungen (Wiesenhof, etc).
25. September 2022
7. September 2022 — Daben drei Polizisten haben in Barntrup (Kreis Lippe) mit ihrem Streifenwagen eine schwer verwundete Katze überfahren, um diese von ihrem Leid zu erlösen. Anwohner erstattete Anzeige gegen die Beamten. Nun ist die Staatsanwaltschaft Detmold am Zug: Man werde nach Eingang der Strafanzege erst prüfen, ob ein Anfangsverdacht gesehen werde... Nach Aussage der Beamten, sei ein Tierarzt nicht so schnell zu bekommen gewesen. Eine Tierklinik war aber mit Sicherheit rund um die Uhr geöffnet.
2. September 2022 — Weil die GRUENEN in Bremen eine "Ernährungswende für den Klimaschutz" vorantreiben wollen, kommt Kritik aus der Gastronomie und vom Bürgermeister. Tierquälerei und Umweltverschmutzung haben eine lange Tradition in Deutschland und das gibt man nicht einfach auf...
In dem Positionspapier der GRUENEN in Bremen heißt es: "Die derzeitige Ernährungsweise, insbesondere der hohe Fleischkonsum, verschärft den Klimawandel und hat negative Folgen für die Umwelt, die Tiere und unsere Gesundheit." Nur wenn der Konsum tierischer Lebensmittel um rund drei Viertel reduziert werde, könne man das Pariser Klimaschutzabkommen noch teilweise einhalten.
Die GRUENEN fordern unter anderem:
Kritik kam auch von Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD), der In Bremen gemeinsam mit den GRUENEN und der LINKEN regiert. Er sagte offen, das er nichts von Klimaschutz und Tierschutz hält: "Ich bin sehr dagegen, dass der Staat den Menschen vorschreibt, was beim Essen auf den Tisch kommt" Damit leugnet er auch die Klimakatasrophe. Es ist an der Zeit, das wir das Ruder rumreisen, um überhaupt noch eine Zukunft zu haben...
29. August 2022 — Tierquäler eines Schlachtbetriebs hat kranken Rinder mit einer Seilwinde aus Anghänger gezogen: Dieser Tierquäler wurde jetzt nur auf Bewährung verurteilt. Der Name des Tierquälers wurde nicht genannt. Auch der Schlachtbetrieb muss keine Konsequenzen befürchten...
10. August 2022 — Gefangen in Asien, die Beine lebend abgetrennt: Für den Markt in Europa sterben Millionen wilde Frösche. Manche Art wurde fast ausgerottet. Warum wird das nicht verboten?
14. Juli 2022 — Das Landgericht Hamburg hat im Auftrag eines Mitarbeiter des Schlachtbetriebs Tönnies eine einstweilige Verfügung gegen das ZDF erlassen. Daraufhin nahm das ZDF den Beitrag "Das System Tönnies" aus der Mediathek. Für Beheuptungen in einigen Passagen im Film gebe es nach Ansicht des Gerichts nicht genügend Beweise. Geleugnet werden etwa die Schwarzgeldzahlungen. Der Schlachtbetrieb Tönnies will nicht selbst geklagt haben, sondern angeblich ein Mitarbeiter, der gezeigt und namentlich genannt wird... Der überarbeitete Beitrag sei heute noch wieder in der Mediathek.
15. Juli 2022 — Die Molkerei Hochwald (Hochwald Milch eG hat beschlossen, den Einstieg in die Haltungsform 2 für etwas Tierwohl zu verschieben. Tierwohl sei zu teuer.
20. Juli 2022 — In Schleswig-Holstein sind im Kreis Schleswig-Flensburg die Vogelgrippe — auch Geflügelpest genannt — ausgebrochen. Das Amt hatte bereits vergangene Woche die Hinrichtung (Vergasung) von 2000 Gänse und Hühner angeordnet. Insgesamt sind 18.000 Gänse und Masthähnchen betroffen. Den Betrieben ist in etwa vier Wochen bereits wieder erlaubt, tausende Tiere zu halten...
30. Juni 2022 — In Frankreich setzen sich Tierquäler durch: Die fleischlosen Würstchen dürfen ab Oktober nicht mehr Würstchen heißen. Auch die Begriffe wie Steak bleiben dann Produkten von Tierquälern vorbehalten. Das EU-Parlament hatte 2020 entschieden, das Fleischersatzprodukte weiterhin als Burger, Steak oder Wurst bezeichnet werden dürfen. Nur Namen wie Milch, Käse und Butter bleibt Produkten von Tierquälern vorbehalten.
22. Juni 2022 — Welktweit gibt es immer mehr Mega-Schweinezüchter mit mehr als 100.000 Tiere in den Ställen. Weltweit stieg die Zahl der Mega-Schweinehalter mit je mehr als 100.000 Sauen im Stall von 34 auf 40. Zusammen halten sie rund 16,5 Millionen Sauen. Wann kommt endlich ein Verbot dieser Tierindustrie?
23. Juni 2022 — Trotz internationaler Kritik beginn auf Island die diesjärige Walfangsaison. Zwei Schiffe des Walfanguntrnehmens Hvalur hf liefen aus dem Hafen in Reykjavik aus, berichtet der isländische Runkfunksender RUV.
Nach Empfehlungen des isländischen Meeresforschungsinstituts dürfen jährlich maximal 217 Zwergwale und 161 Finnwale getötet werden. In den vergangenen drei Jahren wurden keine großen Wale und nur ein Zwergwal in Island getötet. International wird der Walfang kritisiert.
9. Juni 2022 — Das Bundesumweltamt fordert höhere Steuer für Fleisch und tierische Produkte — Dafür keine Steuer auf Obst. Warum auch nicht gleich vegane Produkte fördern und zeigen, das man von Klimaschutz nicht nur redet, sonder etwas macht?
7. Juni 2022 — Japans Walf¨nger sind wieder ausgelaufen, um Jagd auf Wale und andere Tiere zu machen. Sanktionen gibt es gegen Japan keine.
30. Mai 2022 — Das Milch krebserregend ist und auch andere Krankheiten fördert dürfte sich auch schon wirklich bis zum letzten Verbraucher durchgedrungen sein. Die Milchindustrie hat den Verbraucher jahrzehnte lang gemolken und für dumm verkauft. Mit Unterstützung der Bauernpartei CDU. Immer weniger trinken Kuhmilch. 2021 tranken Deutsche im Schnitt immer noch 47,8 Kilogramm Milch pro Jahr. Immer mehr wenden sich den pflanzlichen Alternativen zu, manche aus ethischen Gründen, andere aus Klimaschutz und andere, weil sie sich gesünder ernähren wollen.
30. Mai 2022 — Niederländische Landwirte lassen ihre Kühe aus Protest gegen "absurde" Nitratpolitik im Statt. die Tierquäler wollen weiter an Nutzvieh-Haltung festhalten — trotz Klimakatastrophe!
14. April 2022 — Ein Landwirt in Ansbach (Bayern) ließ 170 Mastrinder qualvoll verhungern. Die überlebenden 50 Rinder mussten wegen ihres Gesundheitszustandes erschossen werden. Das Urteil wird in wenigen Tagen erwartet.
13. April 2022 — In Bayern sollen rund 13.000 Tonnen Schlachtabfälle illegal in einer Biogasanlage entsorgt worden sein. Die Gärreste sollen als D6uuml;nger auf den Feldern verteilt worden sein. Wieder ist es ein Betrieb des umstrittenen Fleischkonztern Tönnies. Das fand der BR heraus. Mittlerweile wurde die Anlage stillgelegt. Tönnies behauptet, getäuscht worden zu sein...
6. April 2022 — Das Bundesland Niedersachsen erlaubt immer noch Kükenlieferungen nach Russland. Und das trotz eines von Niedersachsen verhängten Exportverbots von Tieren nach und durch Russland, Belarus und in die Ukraine darf Geflügel mmer noch in diese Länder per Tiertransport geliefert werden. Tierschützer fordern seit Jahrzehnten ein Verbot von Tiertransporten.
30. März 2022 — Der McDonalds Konzern will trotz Klimakatastrophe auch weiterhin an Fleisch festhalten. Doch man will bei Fleisch aus Anbindehaltung keinen Aufschlag (für "Tierwohl") mehr zahlen. Immer noch würden Kunden nach Fleisch von Tieren fragen.
22. M&aml;rz 2022 — Der Bundesregierung liegen keine Informationen über die wirtschaftlichen Folgen vor, die ein Verbot de Anbindehaltung bei Milchkühen hätte. Die Bundesregierung unter Machthaber Olaf Scholz haben in ihrem Koalitionsvertrag von SPD, GRUENE und FDP das Verbot der Anbindehaltung von Milchkühen in spätestens zehn Jahren vereinbart. Immer noch werden heute Milchkühe in Anbindehaltung gehalten. Schätungen zufolge mindestens eine halbe Million Tiere. Den größten Teil der 12 Millionen(!) Rinder in Deutschland machen vier Millionen Milchkühe aus.
5. Januar 2022 — Die neue Tierschutzverordnung verbietet Halsbänder, die Hunden die Luft abschnüren. Doch die Tierschutzverordnung giitl nicht für Polizeihunde. Tierschützer fordern schon lange ein Verbot von Schutzhunden.
Niedersachen hat seinen Antrag auf Erlaubnis von Stachelhalsbänder bei Polizeihunden nach Protesten zurückgezogen. Damit bleiben Stachelhalsbänder verboten.
22. Dezember 2021 — In Deutschland werden immer weniger Schweine gehalten. Zum Stichtag wurden 23,6 Millionen (!) Schweine in Deutschlands Ställen gehalten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das nur 9,4 Prozent weniger. im Vergleich zum Mai 2021 nur 4,4 Prozent weniger. Allerdings wurden nur landwirtschaftliche Betriebe mehr mindestens 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen berücksichtigt. Doch in China entstehen vermehrt Mega-Schweine-Hochhäuser. China war der größte Abnehmer von Schweinefleisch. Doch die Einkäufe wurden wegen der Afrikanischen Schweinepest gestoppt. Die Anzahl der Betriebs lag im November bei rund 18.800, nur 900 Betriebe und 4,6 Prozent weniger als im Mai. Wenn man wirklich ernsthaftes Interesse an Klimaschutz hat, muss endlich ein Verbot kommen!
2. Dezember 2021 — Obwohl der kommerzielle Walfang seit 1986 verboten ist, jagen norwegische Walfänger — wie auch Japan oder Island — immer noch weiter. Teilweise für Tiernahrung! Alleine 2020 wurden mehr als 500 Wale getötet. Fast 600 Zwergwale werden dieses Jahr abgeschlachtet werden, sagte Astrid Fuchs von der Organisation Whale and Dolphin Conservation Deutschland (WDC). Wann kommt endlich das Verbot??? Island hat anbgekündigt, den Walfang 2024 zu beenden, weil die Nachfrage zu gering sei...
24. November 2021 — Das Europäische Parlament hat der "Reform" der gemeinsamen EU-Agrarolitik zugestimmt. Im Prinzip ändert sich nichts. Der Großteil der Steuergelder in der EU werden an Tierquäler verteilt... Fördermittel sollen an Umweltauflagen gekoppelt werden, aber auch kleinere Höfe unterstützt werden, auch Tierqäler, also Nutztierhalter — Landwirte mit Viehhaltung. Genau das, was fürs Klima schädlich ist. Statt nur vegane Ernährung zu fördern. Insgesamt hat die EU-Agrarpolitik bis 2027 ein Budget von rund 270 Milliarden(!) Euro. Es ist mit Abstand der größte Posten im EU-Budget.
27. Oktober 2021 — Die Massentötung von Millionen Nerzen aus Corona-Sorgen hat in Dänemark ein Nachspiel. Die zur Untersuchung einegsetzte Kommission hat vergebens versucht, die SMS der dänsiche Ministerpräsidentin Mette Frederiksen zu erhalten. Sie hatte ihr Handy so eingestellt, das SMS nach 30 Tagen automatisch gelöscht werden. Damals wurden rund 15 Millionen Zuchtnerze im Land wegen dem Corona-Virus get&oumL;tet worden. Später stellte sich heraus, dass für diese Maßnahme aber die rechtliche Grundlage fehlte.
27. Juli 2021 — Agrarminister von Polen, Bulgarien, Rumänien und Dänemark sehen ein mögliches EU-weiten Verbot des Kükentötens kritisch. Auch das Käfigverbot wollen einige nicht mittragen. Der Antrag für ein EU-weites Verbot von männlichen Küken kam von Deutschland und Frankreich.
15. September 2021 — Das Bundesagrarministerin unter der Herrschaft von Julia Klöckner (CDU) will Steuergelder an Schweine Tierqäler (Schweinezüchter) verteilen. Statt Massentierhaltung zu verbieten. Umweltschutz oder Tierschutz war noch nie Sache der CDU.
14. September 2021 — Empörung über Tötung von mehr als 1400 Delfinen auf Färöer-Inseln. Bürger verlangen Sanktionen. Politiker dagegen.
16. August 2021 — In gewerblichen Schlachtbetrieben wurde im ersten Halbjahr nur 1,7 Prozent weniger Tiere brutal hingerichtet als im Jahr zuvor. In den ersten sechs Monaten wurden in Deutschland 28,3 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde geschlachtet. Hinzu kommen Millionen von Hühner und Geflügel usw.
9. August 2021 — Der Autohersteller Volkswagen produzierte in einer eigenen Fleischerei sieben Millionen Currywürste im Jahr. In einer weiteren Kantinen werden sie nun aber vom Speiseplan gestrichen. Die rund 150 Rezepte sollen ohne Fleisch auskommen. Fisch werde es noch ab und zu geben. Vegane Ernährung ist nicht nur ethisch vertretbar, sondern auch gesund und fördert den Klimaschutz.
7. August 2021 — Annika Schleu hat bei einem Olympia-Auftritt brutal auf ihr Pferd eingeprügelt, weil es nicht das machen wollte, was es sollte. Tierschützer fordern ein Verbot von Tieren bei Olympia. Schleu überrascht, das es soviele Tierliebhaber gibt: "Ich habe nicht mit so viel Hass gerechnet". Sie hatte auf Anweisung der Bundestrainerin Kim Raisner ("Hau drauf!") mit der Gerte auf das Pferd eingeprügelt. Die Bundestrainerin wurde nicht von Olympia ausgeschlossen, nur bis zum Ende der Olympischen Spiele. Der deutsche Präsident des Weltverband UIPM (Union Internationale de Pentathlon Moderne) reagiert gereizt und macht den Tierarzt mitverantwortlich. Der F6uuml;nfkampf-Weltverband will am Reiten weiter festhalten. Tierschutz wird abgelehnt. Man sieht: Es geht um Geld, viel Geld!!! Hier muss die Politik endlich einschreiten!
Doch das sind keine Einzelfälle. Auch das Pferd "Jet Set" musste bei den Olympischen Spielen nach einem Bänderriss eingeschläfert werden.
4. August 2021 — In der Landwirtschaft werden immer noch Rinder im Laufstall, Schweine auf Vollspaltenuntergrund und Hüher auf dem Boden gehalten. Das hat mit Artgerechter Tierhaltung nichts zu tun. Seit 2010 ist etwa die Anbindehaltung von Rindern um nur 62 Prozent zurückgegangen. Verboten ist sie immer noch nicht. Nicht einmal jedes dritte Rind darf auf der Weise grasen.
22. Juli 2021 — Das Unternehmen Veganz — ein Hersteller von nachhaltigen veganen Ersatzprodukten — hat einen offenen Brief an Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier geschrieben, in dem er beklagt, das nachhaltige pflanzliche Ernährung nicht gefördert wird, sondern nur Produkte aus der Tierquälerei. Das Unternehmen hatte eine Förderung für eine Produktionsstätte beantragt, aber keine erhalten. Pflanzliche Alternativen seien im Gegensatz zu tierischen Erzeugnissen nicht förderbar. Vegane Ernährung ist nicht nur gut fürs Klima, auch ethisch vertretbar und mit der gleichen Menge können mehr Menschen ernährt werden als über den Umwelt über "Nutztiere". Studien zeigen: Intelligentere Bürger ernähren sich gesünder und nachhaltiger, also vegan. Experten fordern schon lange nur nur pflanzliche Ernährung zu fö,rdern und die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte auf den normalen 19-Prozent-Satz zu erhöhen. Auch muss eine Forderung nach umweltfreundlichen Verpackungen kommen, die z.b. kompostierbar sind.
1. August 2021 — SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD) macht keinen Hehl daraus, das er von Tierschutz nichts hält. Er fordert nun als Belohnung für eine Corona-Impfung eine "Bratwurst" — ein Produkt aus der Tierquälerei, bei dem früher Tiere brutal ermordet wurden, um sie zu fressen.
30. Juli 2021 — Der Lebensmittelkette Aldi will Fleisch aus besserer Tierhaltung und will dafür nur noch Produkte aus besseren Haltungsformen anbieten. Tierqäler sind empört — In einer gemeinsamen Hetzschrift beklagten sich der Bauernverband, Raiffeisenverband und der Branchenverband Rind und Schweiz bei Aldi Nord und Aldi Süd.
Erfolgreiche Bürgerinitiative: EU plant Verbot von Käfighaltung30. Juni 2021 — Die EU-Kommission will einen Gesetzesvorschlag zur Abschaffung der Käfighaltung vorlegen, nachdem eine europäische Bürgerinitiative genug Unterschriften dafür gesammelt hat. Das solle bis 2023 geschehen. Konkret geht es um Legehennen, Sauen, Kälber, Kaninchen, Junghennen, Masthähnchen, Legetiere, Wachteln, Enten und Gänse. Es werde geprüft, ob es realistisch sei, dass die Verbote bis 2027 in Kraft treten.
27. Juni 2021 — Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) plkant einen Vorstoß für ein EU-weites Pelzzucht-Verbot. Gemeinsam mit den Niederlanden und Österreich wille sie im EU-Agrarrat in der kommenden Woche einen Antrag einbringen, in dem die EU-Kommission zum Vebrot der Penztierhaltung aufgefordert wird.
25. Juni 2021 — Der Bundesrat hat einem Verbot von Wildtieren im Zirkus nicht zugestimmt. Tierschützer kritisieren seit Jahren die Lebensbedingungen wilder Zirkustiere mit vielen Transporten von Stadt zu Stadt. Die Bundesregierung hatte ein Verbot beschlossen, das nun gekippt wurde.
24. Mai 2021 — Im Streit über einen Tiertransport aus dem Emsland nach Marokko zieht das Land vor das Oberverwaltungsgericht Lüneburg.
Das Verwaltungsgericht Osnabrück hatte ein Verbot durch das Land gekippt. Sie habe den zuständigen Landkreis Emsland angewiesen, Beschwerde einzulegen, sagte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU). Sie hatte am Donnrstag per Erlass untersagt, dass 528 Kühe aus dem Emsland nach Marokko transportiert werden, sie sie ein qualvoller Tod erwartet (Islam). Die Osnabrücker Richter genehmigten den qualvollen Tiertransport und die Hinrichtung.
14. Mai 2021 — Die Produktion von veganen oder vegetarischen Fleischersatzprodukte wachsen schnell. 2020 wurden in Deutschland 83,7 Millionen Tonnen hergestellt. Das waren mehr als 39 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Warenwert stieg auf rund 374,9 Millionen Euro. Deutsche essen immer noch gerne Kadaver: Im Jahr 2020 wurden in Deutschland Tiere für deren Fleisch für rund 38,6 Milliarden Euro hingerichtet, also mehr als das hundertfache. Doch die Menschen werden intelligenter und immer mehr steigen auf ethisch und nachhaltige vegane Ersatzprodukte um.
2. April 2021 — Beim geplanten Verbot des Kückentötens in der Legehennenzucht ab 2022 ist nach einem Vorstoß des Bundesrat (Bundesländer) noch Ausnahmen möglich. Dabei sollen z.B. das Töten von Küken als Futtertiere für Tierparks oder Wildtierauffangstationen erlaubt sein. Die Bundesregierung habe dem Vorschlag zugestimmt.
19. März 1921 — Die Umweltorganisation Greenpeace verlässt aus Protest die sogenannte Zukunftskommission Landwirtschaft der Bundesregierung. Die Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) würde die Vorschläge des Gremiums komplett ignorieren.
26. Februar 2019 — Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Fleisch von Tieren aus "ritueller Schlachtung" ohne Betäubung nicht als Biofleisch angeboten werden darf, weil die erforderlichen Tierschutzstandarts gegeben sind. Damit urteilte das Gericht gegen den Vorschlag des EU-Generalanwalt, der vorgeschlagen hatte, die Bio-Siegel bei halal erzeugtes Fleisch (Schächtung) zu belassen.
Geklagt hatte die französische Tierschutzorganisation "Hilfswerk für Schlachttiere", weil halal hergestellte Hacksteaks mit dem EU-Logo "ökologischer/biologischer Landbau" zertifiziert wurde. Die französischen Behörden weigerten sich, die zu ändern, deshalb musste der Europäische Gerichtshof entscheiden.
Beim rituellen Schlachten werden den Tieren ohne Betäubung bei vollem Bewußtsein die Kehle durchgeschnitten und sie qualvoll sterben gelassen. Minutenlang versuchen die Tiere aufzustehen und ihrem Peiniger zu entkommen. Diese Tierquälerei ist im Islam und Judentum die Regel.
25. Februar 2019 — Aufgrund öffentlicher Kritik um tierquälerische Tiertransporte in Nicht-EU-Staaten hat Schleswig-Holstein einen vorläufigen Exportstopp verhängt. Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (GRUENE) gab einen zeitlich befristeten Erlass heraus. Danach dürfen in den kommenden vier Wochen keine Tiertransporte (Exporte ins Ausland) genehmigt werden.
Langstrecken-Tiertransporte sind seit Jahrzehnten extrem umstritten. Die Lobby der Tierquäler aber geht bei der Bauernpartei CDU ein und aus. Nun soll nach einer bundesweit einheitlichen Bewertung gesucht werden. In Bayern gilt bereits ein Moratorium.
22. Januar 2019 — Die Vorsitzende der Bauernpartei CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), verteidigte auf dem CSU-Parteitag die Tierquäler und verurteilte die Forderungen nach Fleischverbote und saubere Umwelt. Gleichfalls wetterte sie gegen die Deutsche Umwelthilfe, die Vegane Gesellschaft Deutschlands und die GRUENEN.
18. Januar 2019 — Nach Veröffentlichung der Studie zu Feinstaub des Max Planck Instituts fordert die Vegane Gesellschaft ein Verbot der Massentierhaltung. Mit den geforderten Musterklagen füt Fleischverbote entsprechend den Klagen für Fahrverbote wegen Feinstaub bekommt die Vegane Gesellschaft Unterstützung von der Deutschen Umwelthilfe.
Für die Vegane Gesellschaft Deutschland wären gerichtlich verfügte Fleischverbote nur konsequent. "Wer A sagt und gerichtliche Fahrverbote (wg. Feinstaub, Anm. d. Red.) durchsetzt, muss auch B sagen und Fleischverbote durchsetzen", betonte Christian Vagedes, Gründer und Vorsitzender der Veganen Gesellschaft Deutschland.
"Da der meiste Feinstaub aus der Massentierhaltung stammt, begrüßen wir Musterklagen, die die Verursacher-Betriebe dicht machen und den Beginn von Fleischverboten", so der Verband. "Alles andere wäre angesichts der Dieselfahrverbote unehrlich und insonsequent." Der Verein will deshalb auf die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zugehen, die die Fahrverbote durchgesetzt hat: "Wir erwarten von der DUH eine Antwort, ob wie jetzt auch gegen die Fleischindustrie klagt". Falls nicht, sei die Glaubwürdigkeit der Umwelthilfe komplett zerstört. "Dann zeigt sich, dass es der DUH nicht um die Umwelt geht." Die Massentierhaltung ist auch weltweit der größte Verursacher von klimaschädlichem CO2.
Der Zusammenhang zwischen Massentierhaltung und Feinstaubbelastung ist schon länger bekannt. Der Landkreis Cloppenburg, nicht gerade eine Großstadt, gehört zum Schweinegürtel in Niedersachsen mit zahlreichen Mastbetrieben. Hier liegen die Messwerte regelmäßig deutlich höher als in Großstädten wie z.B. Hannover. Gleiches gilt die von der Stadt Oldenburg kritisierte Messanlage, die trotz nicht fahrender Dieselautos hohe Feinstaubwerte gemessen hatte: "Weil der Feinstaub des Schweinegürtels aus dem Oldenburger Land regelmäßig in die Innenstadt zieht und dort die Luft belastet." so der Verband Vegane Gesellschaft.
17. Januar 2019 — Nach einer Studie des Max-Planck-Institut für Chemie ist die Landwirtschaft mit ihrer Massentierhaltung der Hauptverursacher der Feinstaubbelastung.
Rund 45% des Feinstaubs stammt aus der Landwirtschaft. Ammoniak-Ausgasungen aus Gülle der Massentierhaltung verbinden sich mit anderen Gasen und werden so zu Feinstaub.
Die Studie basiert auf rund 40 internationale Studien aus 16 Ländern.
03. Januar 2019 — Eine Studie der Oxford Martin School für das Weltwirtschaftsforum bestägt unsere Recherchen: Wer gesünder leben und dabei die Umwelt schützen will, sollte auf Fleisch verzichten. Ein Umstieg von etwa Rindfleisch auf alternative Eiweißquellen kann die Zahl der ernährungsbedingte Todesfälle weltweit um 2,4 Prozent senken. Die Rindfleischproduktion war im Jahr 2010 für 25 Prozent aller Treibhausemissionen aus dem Nahrungsbereich verantwortlich.
24. Dezember 2018 — Veggie-Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie suggeriert eine umwelt- und tierfreundliche Ernährung. Doch dafür müssen mehr Tiere sterben als beim tierverachtenden Original. Viele Produkte bestehen aus Eiklar. Jeder kennt die Bilder, bei denen die 50 Millionen (pro Jahr) Ein-Tages-Küken bei lebendigem Leibe geschreddert werden oder die Zustände in den Legebatterien, von den Qualzüchtungen, damit sie Hüher mehr Eier legen ganz zu schweigen.
Zwar muss für die Veggie-Wurst kein Schwein vergast oder anders getötet werden, dafür aber umso mehr Hühner.
Fazit: Achten Sie beim Kauf auf das VEGAN Zeichen, nur so können Sie sicher sein, dass während des gesamten Herstellungsprozesses und die Inhaltsstoffe frei von tierischen Inhaltsstoffen sind.
22. Dezember 2018 — Wer sich heute vegan oder vegetarisch ernähren will hat es schwer. Eine gesetzliche Kennzeichnung gibt es nicht. Oft werden tierische Inhaltsstoffe einfach verschwiegen, denken wir nur an Wild im Chips oder Gelantine oder Fischblase bei der Klärung von Bier, Weinen oder Säften. Andere Hersteller verwenden Knochenleim zum Anbringen der Etiketten. Die Liste ist lang. Doch nun gibt es ein europaweite Kampagne, die eine europaweite Pflichtkennzeichnung erreichen will. Unterschreiben Sie noch heute unter → https://www.labelveg.eu/
Bereits der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras (um 570-500 v.Chr.) war der Meinung, dass sich der Mensch rein pflanzlich ernähren sollte.
22. Dezember 2018 — Die deutschen Bürokraten der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission haben sich neuen Unsinn ausgedacht: Die Bezeichnung "vegetarische Schnitzel" ist erlaubt, aber "vegetarische Salami" soll verboten werden. Künftig soll die Bezeichnung "vegetarisch" nur für "geschnittene Fleischstücke" (Schnitzel, Gulasch) erlaubt sein. Verboten werden soll sie für "gewachsene Fleischstücke" wie Schinken, Filet oder Steak. Und für "spezifische Wurstwagen" wie Salami oder Lyoner. Demnach muss es in Zukunft "nach Art Salami" oder "Typ Salami" heißen.
Die Bauern fordern: "Wo Fleisch drauf steht muss auch Fleisch drin sein". Doch leider steht es ja nicht überall drauf, wo tierische Inhaltsstoffe verwendet werden!
Der Bürger schüttelt nur den Kopf, vor soviel Dummheit. Begriffe wie VEGAN oder VEGETARISCH besagt alles, dass sollte auch für den geistig behinderten Bauern erkennbar sein.
20. Dezember 2018 — 2017 wurden in Deutschland mehr als zwei Millionen Tiere für Tierversuche verwendet. Fast 740.000 Tiere wurden dabei getötet.
Am meisten wurden Mäuse als Versuchstiere eingesetzt — insgesamt 1,37 Millionen Tiere. Gefolgt von Ratten (255.000) und Fische (240.000), aber auch Hunde (3.300) und Katzen (718).
Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind dabei die Zahl der verwendeten Affen drastisch gestiegen: 3.472 Tiere gegenüber 2.462 Tiere 2016. Gerade bei Tierversuchen an Affen gibt es eine Reihe von unseriösen Forschern, denen immer wieder Tierversuche erlaubt werden.
50 Prozent mussten für Grundlagenforschung leiden oder ihr Leben lassen. Bei 27 Prozent ging es um die Herstellung oder Überprüfung von Medikamenten.
Rund 740.000 Tiere wurden direkt ohne vorherige Tests getötet, weil die Nutzung von Organen oder Zellmaterial im Vordergrund stand.
Tierversuche gehören verboten, denn sie können selten auf den Menschen übertragen werden.
12. Dezember 2018 — Sechs große Lebensmittelbetriebe haben in erster Instanz am Verwaltungsgericht Regensburg erfolgreich dagegen geklagt, von Bayerns neuer Kontrollbehörde ("Bayrische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen", KBLV) überprüft zu werden. SPD und GRUENE kritisieren die Staatsregierung und fordern die Zuständigkeit der Behörde präziser zu formulieren.
Die klagenden Lebensmittelbetriebe sind allerdings keine Unbekannte. Nach Informationen des Bayrischen Rundfunks (BR) gehören unter anderem zwei große Hersteller von Fleisch- und Wurstwaren zu den Klägern: Der Betrieb "Donautal Geflügelspezialitäten" im niederbayrischen Bogen, der zur Unternehmensguppe Wiesenhof gehört. Ein anderer Kläger sei ein Betrieb der Wolf-Firmengruppe aus dem oberpfälzischen Schwandorf.
Lebensmittelkontrolleure waren in der Vergangenheit oft überfordert, zum Beispiel im Skandal um "Bayern-Ei". Bayern will nun in Revision gehen.
09. Dezember 2018 — Im Berliner BARKAN' KITCHEN in Berlin-Kreuzberg pr&aum;sentiert Inhaber Frederik Jagla seit neustem Dachs-Ravioli. Gewissenlos gesteht er offen, er arbeite mit dem Jägerkollektiv zusammen: "Die Tiere werden sowieso geschossen, um die Population zu regulieren. Alles offiziell und legal.". Er will auch weiterhin Fleisch von Tieren in seinem Restaurant anbieten: Fast habe er Waschbärfleisch anbieten können, "doch die Jäger haben keinen erlegt". Alleine Waschbären werden bundesweit mehr als 100.000 Tiere pro Jahr erschossen. Die Tierschutzorganisation PETA spricht dem Bürger aus der Seele: "Pervers".
5. Dezember 2018 — Die Debatte um Versteckte Tiere in Inhaltsstoffen ist immer noch ein Thema. Wußten Sie zum Beispiel, dass Bananen mit dem Insektizid Chitosan behandelt werden, die zum Großteil aus Garnelenpanzern besteht? Bio-Bananen dagegen sind frei von Pestiziden. Auch bei industriell hergestellte Backwaren finden sich oft L-Cystein, das aus Schweineborsten, Vogelfedern oder menschlichen Haaren gewonnen werden. foodwatch entdeckte bei einem Marktcheck, dass bei gut ein Drittel aller klaren Apfelsäfte und -schorlen zum Klären Gelantine (aus Knochenmark) verwendet wird. Viele Biersorgen werden zur Klärung der Hefe durch eine Fischblase gefiltert.
Verbraucher fordern schon lange eine rechtsverbindliche Angabe wie VEGAN oder VEGETARISCH, dass den gesamten Produktionsprozess berücksichtigt incl. der Verpackung, wenn z.B. Knochenleim zum Anbringen der Etiketten verwendet wird.
3. Dezember 2018 — Der Discounter NETTO (gehört zu 85% Edeka und zu 15% Tengelmann) bietet in seinem neusten Prospekt (3. bis 8.12.2018) Zebra-Steak an. Auf der Verpackung findet sich der Warnhinweis: "Auf mögliche Rückstände von Geschossteilen achten". Gegenüber bento teile Netto mit, dass das Fleisch aus Südafrika importiert worden sei.
Hersteller zeichnet die Firma "DAM Damien de Jong", der sich auf exotische Wildtiere spezialisiert hat. Neben Zebrafleisch bietet der Hersteller unter anderem Krokodil, Schlange und Känguru. Unklar bleibt allerdings, ob die Tiere aus einem Zuchtbetrieb stammen oder in freier Wildbahn gejagt und erschossen wurden.
Die Aktion hat einen wahren Shit-Storm in den Sozialen Netzwerken ausgelöst. Ein Nutzer auf Twitter: "Zebras gehören in die Serengeti und nicht in die Tiefkühltruhe." In Südafrika findet sich Zebra oft auf Speisekarten wie hier Hirsch oder Hase.
Fragwürdig ist die Einstellung der Tierschutzorganisation WWF. Roland Gramling meinte gegenüber der Rheinischen Post, dass er beim Konsum von Zebrafleisch nichts grundsätzlich verwerfliches finde. Offenbar findet es der WWF normal, dass Menschen Leichenteile von Tieren essen...
In der Vergangenheit hatte auch ALDI fragwürdige Artikel im Sortiment wie Kängurufleisch oder Straußenfleisch.
14. November 2018 — Nach heftigen Protesten weltweit will China nun den Handel und die Nutzung von Tigerknochen und Nashorn-Horn nun doch vorerst nicht lockern. Das bestätigte Staatsratsmitglied Ding Xuedong. Damit bleibt der Handel mit Tigern, Nashörnern und ihren Körperteilen sowie deren Nutzung für medizische Zwecke weiterhin streng verboten.
4. November 2018 — Die Große Koalition hat — auch nach heftigen Protesten — das geplante Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration um vermutlich zwei Jahre verschoben. Grund nannte die Bauernpartei CDU: "Ein Verbot würde viele Sauenhalter zur Aufgabe zwingen.". Die GRUNEN kritisierten das Vorgehen: Die GroKo sei der "Alptraum" der Tiere. Erinnern wir uns: Die GRUENEN waren gegen ein Verbot des Schächtens in Deutschland. Die SPD wehrte sich zuerst gegen gegen die Verlängerung, stimmte dann aber — wie immer — zu.
Die Jungtiere werden wenige Wochen nach der Geburt bislang bei der Kastration von dem Bauern auf ein Gestell gespannt und ihnen ohne Betäubung die Hoden abgeschnitten. Die Ferkel schrauen und quiken vor Schmerzen bei dieser Tortur. In Deutschland werden so rund 20 Millionen Ferkel kastriert.
Protestiert hatte ein Bündnis aus neun Verbänden, darunter Greenpeace, die Verbraucherzentrale Bundesverband und der Deutsche Tierschutzbund. Das Verbot war vor von der GroKo vor für Jahren beschlossen werden.
Die Bundesregierung schlug auch vor, den Schweinemastbetrieben die Erlaubnis zur Betäunung mit Isofluran zu geben. die Tierärztliche Hochschule Hannover kritsierte den Vorschlag, denn der Vorgang der Narkose sei sehr anspruchsvoll und nicht von tierärzlichen Laien durchzuführen. Es kann zu Nebenwirkungen und Zwischenfällen bis zum Tod des Ferkels kommen.
16. Oktober 2018 — In New York ist ein Jäger an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gestorben. Die Ärzte vermuten, dass er sich beim Essen von Eichhörnchenhirn mit der tödlichen Krankheit infiziert hat.
Bekannt wurde die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit vor Jahren, nachdem in Großbritannien viele Menschen Fleisch von Kühen mit Rinderwahnsinn (BSE) gegessen hatten. Die Erreger der Krankheit zerstören das Gehirn, dass ich dann auflöst.
29. September 2018 — Die Verbände der Nutztier- und Schweinezüchter in Frankreich warnen nach einem Brand eines Schlachthauses vor einem "Bürgerkrieg" mit militanten Tierschützern und Veganern. In einem Brief an Staatschef Macron fragten die Frankreichs Fleischproduzenten, ob sie zu den Waffen greifen sollen, um ihre "Unternehmen, ihre Berufe und ihr Personal zu verteidigen". Immer wieder werden in Frankreich Metzgereien mit Kunst-Blut mit Parolen beschmiert.
12. September 2018 — An der Schuld Boenhoefferstraße in Billstedt forderten Eltern, dass die Schulkantine auch Halal-Qualfleisch anbieten solle. Schulsenator Ties Rabe (SPD) sprach dann ein Machtwort: "Einen Anspruch bestimmter Gruppen, ihre eigenen Speiseriten oder -vorschriften für das Schulessen durchzusetzen, gibt es nicht. Und wir werden ihm auch weiter entgegentreten". Mittlerweile wiedersprach der Elternbeirat der Schule, dass die Forderung vom Elternrat noch vom Vorsitzenden stamme.
"halal" ist ein Begriff aus dem Islam. Dabei werden Tieren ohne Betäubng die Halsschlagader durchgeschnitten und gewartet, bis sie vollständig ausgeblutet sind. Diese Art des Schachtens nennt man auch "schächten". Minutenlang versuchen die Tiere aufzustehen und ihrem Peiniger und ihren Qualen zu entkommen.
3. September 2018 — Berlin. Kindertagesstätten in Berlin dürfen künftig nicht mehr nur veganes Essen anbieten, sondern müssen auch nicht-vegane Gerichte aus tierquälerischen Massentierhaltung anbieten. Das entschied der Berliner Senat. Er hält rein vegane Ernährung von Kindern und Jugendlichen für "ungeeignet".
Hintergrund ist die Milch- und Fleischindustrie, die sich in der umstrittenen → Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Lobbyverein zusammengeschlossen haben.
23. August 2018 — Japans Walfänger haben im Nordwestpazifik mehr als 170 Wale getötet. Dieses Jahr wurden 134 Sei- und 43 Zwergwale gejagt und getötet, wie das Fischereiministerium bekannt gab.
Japan bereibt den Walfang offiziell für die Wissenschaft. Trotz des seit 1986 geltenden weltweiten Walfangmoratoriums. Japan ist offen dafür ein, die kommerzielle Jagd auf Großwale wieder zu erlauben.
Auch wenn Japan wegen dem Walfang in der weltweiten Kritik steht, hindert das die EU nicht, mit Japan Freihandelsabkommen abzuschließen. Gleiches gilt bei Kanada und ihrer Robbenjagd.
21. August 2018 — Einer Umfrage zufolge, will jeder zweite Schweinezüchter den Betrieb aufgeben. Doch die Umfrage ist mit Vorsicht zu genießen. Fleischproduzenten verwenden solche Umfragen gerne, um gesetzliche Auflagen zu lockern. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands zufolge sollen hohe gesetzliche Auflagen und mangelnde Planungssicherheit der Hauptgrund sein. der Deutsche Bauernverband dagegen kündigte an, die neuen Tierschutzauflagen würden die Preise für Schweinefleisch drastisch verteuern.
20. August 2018 — Trotz heftiger Proteste erlaubte das Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen die Schächtung einer dreistelligen Zahl von Tieren. Verantwortlich zeichnet Barbara Otte-Kinast (CDU).
Im Landtag beantragte die AfD das Verbot des Schächten von Tieren. Vertreter von FDP, SPD und GRUENE hingegen sehen das friedliche Miteinander der Religionen in Gefahr. Tierschutz hat dabei offenbar eine untergeordnete Rolle.
Im Islam und Judentum werden Tiere geschächtet. Dabei wird den Tieren bei vollem Bewußtsein die Kehle durchgeschnitten und gewartet, bis sie ausgeblutet und qualvoll gestorben sind. Die Tiere versuchen minutenlang aufzustehen und ihren Qualen zu entkommen. In Deutschland ist Schächten eigentlich verboten, weil es gegen das Tierschutzgesetz verstößt. Allerdings erlaubt das Tierschutzgesetz Ausnahmen, wenn Regelungen von Religionsgemeinschaften das Schächten vorsehen. Der Import von diesen Qualfleisch z.B. aus der Türkei ist immer noch erlaubt. Tierschützer fordern schon lange ein Importverbot für halal-geschlachtetes Fleisch.
30. Juli 2018 — In Burg im Speewald gibt es ein altes tierverachtendes sorbischer Brauchtum: dem Hahnrupfen. Dabei wird ein toter Hahn an einem festlich geschmückten Balken aufgehängt. Junge Männer zu Pferd versuchen dann, dem Hahn den Kopf abzureißen. Wem das gelingt, wird als König geehrt. Tierfreundlicher wird dagegen die Erntekönigin ermittelt: Das Mädchen, dass einen Jungegesellen am schnellsten auf einem Karren ins Ziel bringt, ist Siegerin.
26. Juli 2018 — Im Lemgoer Ortsteil Voßheide, Kreis Lippe, kämpfen Tierschützer um die Schließung einer Schliefenanlage. Dort werden Jagdhunde für die Fuchsjagd abgerichtet. Die Füchse werden dort extrem gestresst. Die Hunde sollen dort lernen, Spur und Geruch des Fuchses zu verfolgen. Die Wildtiere werden nur durch ein Gitter vor den Hunden geschützt. Das Amtsgericht Lemgo urteilte (13.09.2018), dass dem 60-jährigen Mann kein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz nachgewiesen werden konnte.
26. Juli 2018 — Auch nach dem tragischen Unfall bleiben Pferde im Kölner Karneval erlaubt. Das gab der Präsident des Kölner Rosenmontagszug Christoph Kuckelkorn und Zugleiter Alexander Dieper bekannt. Tierschützer fordern schon lange ein Verbot von Pferden bei Karneval, sonstigen Umzügen oder Oktoberfest. Beim Kölner Rosenmontagsumzug gingen zwei Pferde durch, fünf Menschen wurden leicht verletzt. Positiv voran geht zum Beispiel der Rosenmontagsumzug in Düsseldorf, bei dem Pferdekutschen nicht mehr eingesetzt werden sollen.
15. Mai 2018 — Die CDU und FDP wollen in Niedersachsen und auf Bundesebene gegen Tierrechtsorganisationen wie PETA oder Animal Rights Watch vorgehen und ihnen die Steuervorteile streichen. Die CDU woll diese Organisationen, die regelmäßig in Ställe enbrechen und Bilder veröffentlichen, härter bestrafen.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) (links im Bild, Anm. d. Red.) kritisierte Peta: "Wir brauchen keine selbst ernannte Stallpolizei, die die Einhaltung des Tierschutzes kontrolliert.". Es sei Aufgabe des Staates, LAndwirte zu belangen, die ihre Tiere schlecht halten.
FDP-Landtagsabgeordneter Hermann Grupe betont: "Die sind nicht gemeinnützig, die sind gemeingefährlich". Damit meinte er nicht die Bauern, sondern die Tierrechtsorganisationen.
Agrarminister Barbara Otte-Kinast (CDU) forderte, Tierschutzorgansationen strenger zu kontrollieren und ihnen die Gemeinnützigkeit zu entziehen, wenn diese illegal gefilmte Aufnahmen veröffentlichen.
Peta hatte im Zoo Hannover heimlich gefilmt, wie der Zoo Elefantenbabys quält, war aber vor Gericht gescheitert. Verurteilt wurde Peta wegen ihrer Kampagne "Der Holocast auf ihrem Teller" — damit wies die Tierrechtsorgansation auf die Vergasung von Schweinen hin.
10. April 2018 — Der Bundesgerichtshof (BGH) erklärte heimliche Filmaufnahmen in einem Beitrag über Hühnerhaltung für rechtens. Die Pressefreiheit wiege höher als das Ansehen des klagenenden Betreibers.
Geklagt hatte der Erzeugerzusammenschluss der Fürstenhof GmbH aus Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund war ein 2012 gesendeter Bericht des MDR in der Reihe ARD Exklusiv über Missstände in Bio-Hühnerställen. Die Filmaufnahmen zeigten Tiere mit wenigen Federn und verendete Tiere.
Was Sie über → Eier und Geflügel Wissen sollten.
24. Februar 2010 — Die Europäische Kommission genehmigte am 24. Februar 2010 die Zahlung von Steuergelder an gewerbliche Nutztierhalter, sprich Landwirten, bei Wolfsangriffen.
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