Die Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam kämpft für Menschen in armen Ländern für eine nachhaltige und sichere Existenzgrundlage wie z.B. Zugang zu Bildung, gesundheitliche Versorgung, Trinswasser usw.
Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt: Im Onlineshop von Oxfam kann man für 28 Euro eine Ziegen an Familien in Mosambik "verschenken".
Kritik an dieser Aktion kommt aus alleine Reihen. Wie kann eine Hilfsorganisation Tierleid verschenken?
Es wäre angebrachter, wenn Oxfam die Familien hilft, z.B. Soja anzubauen, um daraus pflanzliches Fleisch zu produzieren, um ihre Familien zu ernähren oder es zu verkaufen, statt geschenke Tiere zu schlachten.
Statt in unsinnige Projekte zu investieren, sollten man über Projekte mit Zukunft nachdenken, wie die Entsalzung von Meerwasser, gerade in Afrika. Oder vegane Ernährung, was auch dem Klima zugute kommt.
Caritas — eine Tochterunternehmen des Kirchenkonzerns Katholische Kirche (Vatikan) bietet diesen Service ebenfalls an. Mit weitaus mehr Tieren in der Auswahl.
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