Im antiken Griechenland befragte man das Orakel von Delphi, einer Weissagungsstätte, um sich die Zukunft weissagen zu lassen.
Eine Synode zu Paderborn drohte im Jahr 785 den Klerikern nicht nur mit Absetzung, sondern auch mit Haft hinter Klostermauern, wenn sie sich Wahrsagen ließen. Wenn Laien die Zukunft deuteten, sollten sie der Kirche als Sklaven übereignet werden. Im Jahr 829 wandte sich eine Synode zu Paris erneut gegen das Wahrsagen, aber auch gegen Zauberei, Amulette und die Traumdeutung.
Googelt man heute nach den Begriffen wie Hellseher, Wahrsager, Astrologen oder Lebensberater, wird man förmlich erschlagen von der Anzahl der Anbieter, die Werbewirksame Slogans wie "100% seriös" verwenden.
Man schätzt, das alleine in Deutschland rund 90.000 Hellseher, Wahrsager und "mediale Lebensberater" ihre Dienste für gutes Geld anbieten. Die Finanzämter schätzen den Jahresumsatz auf 30 bis 40 Millionen Euro.
Wir haben bereits über die → Tricks der Wahrsager, Hellseher, Astrologen und Horoskops berichtet und auch über den angeblichen Propheten → Nostradamus.
Wir haben berichtet, das es so etwas wie Hellsehen und Präkognition gibt, aber nicht bewußt eingesetzt werden kann, daher sind alle sogenannte Astrologen, Hellseher und Wahrsager nichts als Scharlatane. Einige von ihnen behaupten, auch in den Diensten der Polizei zu stehen, doch bisher hat kein Hellseher jemals verwertbare Hinweise geliefert.
Der Pressesenat am Oberlandesgericht München entschied 2016 in einem Urteil, das die BILD Zeitung "Star-Hellseher" wie Daniel Kreibisch zu recht als Scharlatan oder Esoterik-Scharlatan bezeichnen darf. Kreibisch hatte die Zeitung auf 15.000 Euro Schmerzensgeld verklagt. Die Richter aber meinten: "Die Meinungsäußerungen in Bild sind zwar hat — aber zulässig".
Nach eigenen Angaben berät Kreibisch "höchst seriös" "Schauspieler, Künstler, Sportler und Manager" mit "Jenseits- und Engelkontakten". Nach Bild Informationen verlangt Daniel Kreibisch bis zu 180 Euro pro "Beratungsstunde".
Kreibichs Anwalt Norman Synek versucht zu beschwichtigen: Das mit der Esoterik "wie im Bereich des Glaubens" keine wissenschaftliche Auseinandersetzung möglich sei. Andernfalls könne man genau so gut jeden Geistlichen "als Scharlatan an den Pranger stellen".
Währen Fähigkeiten wie Hellsehen oder Präkognition kontrolliert einsetzbar, dann würde sich kein Wahrsager die Mühe machen, für sein Geld arbeiten zu sehen. Er würde einfach nur Lotto spielen und wäre Millionär.
Anders formuliert: Fragen Sie Ihren Hellseher oder Wahrsager nach konkreten Angaben wie z.B. dem Mädchennamen ihrer Mutter oder irgendetwas ganz banales, was nur sie wissen oder kontrollieren können. Sie werden sehen, das der Wahrsager oder Hellseher keine der Fragen konkret beantworten kann. Warum also sollen die anderen Angaben aus "paranormalen" Quellen stammen? Machen Sie sich das bewußt, bevor Sie Hellsehern Geld in den Rachen werfen.
Für Wahrsager, Hellseher und Astrologen ist einees wichtig: Menschenkenntnis! Gehen Sie heute zum Wahrsager, so bekommen Sie doch das zu hören, was sie wollen. Als die Stiftung Warentest 226 Wahrsager besuchten, bekamen sie nur einmal einen eindeutigen Charakterfehler bescheinigt. Sonst wurden nur solche allgemeine Äußerungen angegeben, die auf fast jeden zutreffen: "einfühlsam", "freiheitsliebend" oder "aktiv". Sind wir doch mal ehrlich: Jeder von uns liebt es, wenn er gelobt wird — Ob es stimmt oder nicht — Es tut gut. Wahrsager benutzen die neusten statistische Erkenntnisse, Meinungsumfragen und alles was dazugehört. Wahrsager achten auf alles: Kleidung, Auftreten, Verhaltensweisen und vieles mehr. Jeder abgekaute Fingernagel, jeder Nikotin-Fleck gibt ihnen nützliche Hinweise auf die Hilfesuchenden. Viele angebliche Wahrsager beherrschen die Kunst des "Muskellesens" (Cumberlandismus): Jeder Mensch, der "Ja" oder "Nein" denkt, führt unbewußte minmale Kopf- und Augenbewegungen aus, die für das geschulte Auge erkennbar und gedeutet werden können.
Der amerikanische Psychologe Ray Hyman entwarf für seine Studenten eine Allround-Charakterstudie:
"Sie sind in Ihrem Verhalten und ihrer Beziehung zu anderen Menschen völlig normal. Sie bewältigen die Dinge ohne große Mühe. Die Menschen mögen Sie, und Sie sind anderen oder sich selbst gegenüber nicht übermäßig kritisch eingestellt. Sie sind weder übermäßig förmlich noch allzu individualistisch. Ihre Stimmung ist meist optimistisch. Sie verfügen über Schaffenskraft, und Sie fühlen sich nicht von Phasen der Depression, von psychosomatischen Krankheiten oder nervösen Symptomen beeinträchtigt."
Über 57 Prozent der Studenten empfangen diese Allgemeinen Bezeichnungen für sich selbst zutreffender als eine detaillierte Charakterstudie, die von einem Psychologen erstellt wurde.
Wie Harry Houdini, der Scharlatane im Bereich der Medien auffliegen ließ, geht heute der Magier James Randi vor. Wie Hyman entwickelte er eine Allround-Charakterstudie und legte sie Studenten vor. Als jeder Student sie gelesen hatte wurde abgestimmt,wieviele zutrafen — Es waren fast alle. Dann bat Randi die Studenten die Studie mit seinem Nebenmann zu tauschen. Wieder stimmten die Angaben — Denn es waren die gleichen. Alle hatten sie gleiche Studie erhalten. So funktioniert heute Wahrsagerei.
Seit Jahren untersucht die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) in ihrem Wahrsagercheck jedes Jahr die Vorhersagen von sogenannten Hellsehern, Wahrsagern und Astrologen. Keine der Vorhersagen liegt über dem Zufallsprinzip. Manche Hellseher machen mehrere Aussagen zu einem Thema, damit vielleicht eines davon zutrifft. Allerdings treffen auch verschiedene Vorhersagen ein, wie die Steuererhöhungen oder der Wirtschaftsboom in China, aber derartige Wahrsagungen kann jeder machen, der sich halbwegs mit Politik auskennt.
1975 gaben 19 Nobelpreisträger gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern eine öffentliche Erklärung ab, die den Titel trug: "Einwände gegen die Astrologie — eine Erklärung von 192 führenden Wissenschaftlern". Hier auszugsweise eine Darstellung: "Von den riesigen Entfernungen zwischen der Erde und der Planeten und Fixsternen hatte man (in alten Zeiten) keinerlei Vorstellung. Jetzt, da man diese Entfernungen berechnen kann und auch berechnet hat, können wir erkennen, wie unendlich klein die Gravitations- und anderen Kräften sind, die von den fernen Planeten und den unabsehbar weiter entfernten Fixsternen ausgehen. Es ist einfach ein Irrtum, sich vorzustellen, daß im Augenblick der Geburt von Sternen und Planeten ausgeübte Kraft in irgendeiner Weise unsere Zukunft formen könnten."
Die holländische Skeptiker-Organisation, die sich eingehend mit Esoterik befaßte, führte einmal einen Versuch durch: 24 Astrologen sollten 7 Horoskope sieben Personen zuordnen. Als Erfolgshonorar wurde ein Preisgeld von 5.000 DM ausgesetzt. Die Astrologen durften selbst bestimmen, was sie die Testpersonen fragten. Zusätzlich erfuhren sie auch noch all das, was ihre Kollegen wissen wollten. Das Ergebnis war ernüchternd: Fast alle Astrologen hatten eine Trefferquote von Null! Nur einer brachte es auf drei korrekte Zuordnungen.
Auch in den USA wurde 1985 ein Test unter 28 der prominentesten Berufsastrologen durchgeführt. Sie sollten drei schriftlich festgehaltene Persönlichkeitsprofile jeweils drei Geburtsdaten zuordnen. Die Astrologen versprachen eine Erfolgsquote von mindestens 50 Prozent. Am Ende des Tests aber, lag die Trefferquote bei rund 34 Prozent, was fast genau der Zufallserwartung entsprach.
Schon in der Bibel wird von einem Weltuntergang gesprochen und natürlich überleben nur die gläubigen Vereinsmitglieder. Am 31. Dezember 999 betete Papst Sylvester II. in Rom vor einer großen Menge, die auf den Weltuntergang wartete. Als die Sonne am 1. Januar 1000 wieder aufging, gingen alle müde nach Hause und der Papst redete sich ein: "Das Gebet hat geholfen".
Zu den Weltuntergangspropheten vergangener Jahrhunderte gehörte auch Martin Luther. Er machte drei Voraussagungen. Aber weder 1532, noch 1538 oder 1541 trat trat das "endgültige Ereignis" ein.
Auch der französische Prophet Nostradamus lag mit seinem Tipp auf 1999 daneben. Ganz zu schweigen mit dem Ende des Mayakalenders 2012.
In der Literatur findet man häufig den Bericht über den Untergang der Insel Krakatau.
In der Nacht zum 29. August 1883 erwachte Byron Somes, Redakteur der amerikanischen Zeitung Boston Globe, morgen um 3 Uhr und erinnerte sich an seine Vision im Schlaf. Er war Augenzeuge eines gigantischen Vulkanausbruches auf der Insel Pralape bei Java, der noch gar nicht stattfand. Ströme von geschmolzener Lava begruben ganze Dörfer und Landstriche unter sich, tausende von Einwohnern verbrannten bei lebendigem Leibe und Schiffe versunken, als die kochenden Wogen über ihnen zusammenschlugen. Innerhalb von wenigen Stunden versanken große Erdteile der Insel im Wasser.
Somes notierte alles, was er im Traum erlebte. Irgendwann wollte er daraus eine Kurzgeschichte machen. Er ließ seine Notizen liegen und ging nach Hause. Am kommenden Morgen hielt der Frühredaktuer die Nachricht für eine wichtige Meldung, die Somes während der Nacht per Telegraph erhalten haben musste und veröffentlichte sie auf der Titelseite. Danach ging die Meldung an die Presseagentur Associeted Press weiter, die sie überall in Amerika an die Zeitungen versandte. Noch am gleichen Tag, dem 29. August 1883, erschien die Story im Boston Globe.
Die Zeitung wurde von Anfragen nur so überrannt. Jeder, egal ob Presse oder Rundfunk, wollte mehr über die große Katastrophe wissen. Viele zweifelten ganz offen an deren Wahrheitsgehalt. Am Abend tauchte Somes in der Redaktion auf und berichtete, daß es sich bei der Titelstory nur um einen Traum handle. Er wurde fristlos entlassen. Aber, noch bevor ein Widerruf veröffentlicht werden konnte, geschah das Unfaßbare: Die Sensationsmeldung trat ein!
Im Laufe des Tages kamen immer mehr Meldungen über ungewöhnliche hohe Wellen herein, die entlang der Westküste der USA gesichtet wurden. Aus anderen Teilen der Welt kamen Berichte über Flutwellen, die Schiffe zum Kentern brachten und ganze Inseln überfluteten. Nach Tagen liefen Schiffe in den Häfen ein, die dem Untergang entkamen, und die berichteten, daß auf der Insel Krakatau ein verheerender Vulkanausbruch stattfand, bei dem die Insel in Stücke gesprengt worden war, und zur Hälfte in die Tiefe gerissen hat. Die Schockwellen wurden überall auf der Welt registriert.
Plötzlich war Somes zum Star geworden! Jede Einzelheit über die Katastrophe stimmte mit den Tatsachen überein, bis auf eines: Bei Somes hieß die Insel "Pralape", in Wirklichkeit traf das Schicksal aber die Insel Krakatau, bei dem über 10.000 Menschen ums Leben kamen. Die Insel Krakatau lag in der Sundastraße, zwischen Sumatra und Java. Die Explosion des Ausbruchs soll so laut gewesen sein, daß sie sogar in Australien gehört worden sein soll. Feine Aschenwolken wurden auch nach Europa abgetrieben. Erst später kam heraus, daß die Eingeborenen die Insel früher tatsächlich Pralape nannten. Die Insel explodierte nicht plötzlich. Die Erschütterungen waren schon im Mai zu spüren und ganze das Grollen des Vulkans war 160 Kilometer weit zu hören. Im Sommer wurden die Ausbrüche stärker und der Himmel verdunkelte sich von der Asche. Von überall kamen Touristen, um dieses Schauspiel einmal miterlebt zu haben. Schon im Juli rechtete man mit einem großen Ausbruch. Im August wurden die Erschütterungen von Tag zu Tag heftiger. In der Mitte des Augusts erfaßte die Bevölkerung die Panik und viele verließen die Insel. Am 26. August hörten die Bewohner der weitentfernten Stast Batavia, dem heutigen Djakarta, die ganze Nacht über, von Krakatau her, einen rumpelndes Lärm. Am 27. August, um 10 Uhr, brach das Inferno aus und zerspengte die Insel Krakatau in Stücke. Heute gilt der Vulkanausbruch von damals als der größte aller Zeiten. Über 4.800 Kilometer weit soll das Donnern zu hören gewesen sein. Angeblich fanden später Experten der "Holländischen Historischen Gesellschaft" heraus, daß der ursprüngliche Name von Kakatau "Pralape" lautete.
Doch die ganze Story über Somes war nur ein Riesenschwindel! Später wurde nachgewiesen, daß die Meldung zur Titelstory vom 29. August 1883, schon am Vortag um 10.30 Uhr aus London gekabelt wurde. Sie lag schon Stunden vor Somes Wahrtraum im Bostoner Globe bereit. Am 30. und 31. August brachte die Zeitung noch einige Nachmeldungen. Doch wie gelangte die Story über Somes zu solcher Berühmtheit? Vielleicht, weil sie von Sensationsjournalisten heute noch als wahre Begebenheit ausgegeben wird.
Die Geschichte vom Untergang des Luxusdampfers Titanic, der im Nordatlantik am 15. April 1912 einen Eisberg rammte, ist jedem bekannt. Nur 1.200 der 2.201 Menschen an Bord überlebten diese Tragödie. Das Schiff galt aufgrund seines doppelten Rumpfes und der 15 fest verschließbaren Schotten als unsinkbar. Die Geschichte aber hat das Gegenteil bewiesen.
Bereits 1898 beschrieb der New-Yorker Schriftsteller Morgan Robertson in seinem Science-Fiction-Roman Futility (The Wreck of the Titan) eine Katastrophe, die der Titanic sehr ähnelt. Im dem Roman hieß das Schiff "Titan", und wurde von den Erbauern wegen seiner Schotten als unsinkbar bezeichnet. 240 Meter lang (Titanic: 269 Meter), hatte 45.000 Tonnen Wasserverdrängung (Titanic: 66.000 Tonnen), verfügte über drei Schiffsschrauben (Titanic: drei), zwei Masten (Titanic: zwei) und konnte 3.000 Passagiere aufnehmen (Titanic: 3.000). Das Roman-Unglück geschah im April nach einem Zusammenstoß mit einem Eisberg, die Menschem mussten sterben, weil es zu wenig Rettungsboote gab.
Genau wie vorhergesagt, läuft am 10. April 1912 die Titanic vom englischen Hafen Southampton zu seiner Jungfernfahrt in Richtung New York aus. An Bord sind 1.316 Passagiere und 885 Mann Besatzung, 2201 Menschen. In der Nacht vom 14. auf den 15. April rammt der Seegigant um 23.40 Uhr einen Eisberg und sinkt innerhalb von 2 Stunden und 40 Minuten in den Wogen des Eismeeres — 1100 Seemeilen von New York entfernt. Nur knapp über 700 Passagiere konnten gerettet werden.
Der Vollständigkeit halber sei hier auch der sogenannte Hellseher Erik Jan Hannussen erwähnt.
Erik Jan Hanussen, eigentlich Hermann Chajm Steinschneider (1889 - 1933), war ein unter anderem als "Hellseher" bekannter österreichischer Trickkünstler. Trotz jüdischer Herkunft agierte er als Sympathisant der Nationalsozialisten.
Steinschneider arbeitete zeitweise als Gesellschaftsreporter und in dieser Zeit erschlich er sich das Vertrauen eines betrügerischen Hellsehers, dessen Tricks er veröffentlichte und später selbst adaptierte.
Er arbeitete in Zirkussen mit Zauberkünstlern zusammen, sogenannten "Experimental-Psychologen" aber auch Hypnotiseuren und Varietékünstlern. Später verdingte er sich selbst gelegentlich als Zauberkünstler. Er kopierte die Gedankenlesedarbietung der Varietékünstlerin "Frau Magda", wobei es seiner zarten Assistentin "unter Hypnose" gelang, Ketten z zerreißen.
Steinschneider wechselte häfig sein Pseidonym, Deck- und Künstlernamen, bis er am Ende bei Erik Jan Hannussen mit dänischer Herkunft blieb.
Obwohl er sich in seinem Buch Meine Lebenslinie selbst als Hochstabler bezeichnete und sogar seine Tricks veröffentlichte, gelang es ihm, in diesem Bereich bekannt zu werden.
Im Februar 1928 wurde Hanussen vor dem Kreisgericht in Litomerice (Leitmeritz) (Tschechoslowakei) des hundertfachen Betruges angeklagt, weil er den "Schwachsinn" (gemeint ist: die Dummheit oder Naivität) von Gutgläubigen ausgenutzt habe. Der Prozess dauerte mehr als zwei Jahre und wurde bis in die USA verfolgt. Im Mai 1930 wurde Hanussen schließlich freigesprochen mit der Begründung, ein "nicht schwachsinniger" Mensch müsse damit rechnen, dass ein Hellseher sich irren kann.
Hannussen verlegte mehrere Zeitungen, mit denen er genau wie in seinen Beratungsgesprächen die Sehnsüchte der Leser bediente. Hanussens bunte Wochenschau war kurzfristig eine der auflagenstärksten Zeitungen Berlins. Durch "astrologische Börsentipps" konnte er Aktienkurse beeinflussen. Seine Hellsehshows wurden in Berlin Tagesgespräch und füllten schließlich zweimal täglich die Berliner "Scala". Hanussen verkaufte allerhand okkulte Produkte und wurde so reich, dass er sich unter anderem eine Luxus-Yacht leistete und in Berlin ein Gebäude als "Palast des Okkultismus" ausbauen ließ.
Doch er hatte auch Feinde. Hannussen wurde am Ende verhaftet und von einem SA Kommando hingerichtet (erschossen). ∎