Testbericht zur Schreckschusspistole Colt Government 1911 A1 (9mm P.A.K.) von Umarex

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Nachdem ich in den 80ern eine ME 8 GENERAL im alten starken Kaliber 8mm K hatte, habe ich mich auf den Test eines Colt 1911 Nachbau als Schreckschusspistole im starken Kaliber 9mm gefreut.

Der erste Eindruck war sehr positiv, nur die Markings hätte man unauffälliger und originalgetreuer machen können.

NEGATIV

Nach den ersten paar Magazinen mit verschiedener Munition, war ich enttäuscht von der Schreckschusspistole. Kein einziges Magazin ging ohne Patronenklemmer durch.

NEGATIV

Der Hersteller Umarex rät selbst vor der Verwendung von Schwarzpulver bei dieser Waffe ab, was nicht für Qualität spricht, sondern eher billige Produktionskosten. Durch die Verwendung von Schwarzpulverkartuschen erlischt die Garantie (Gewährleistung) und der Lauf kann "ausbrennen".

NEGATIV

Nach dem Abfeuern der letzten Patrone im Magazin wird der Schlitten nicht durch den Verschlußfanghebel gehalten, sondern bleibt am Magazin hängen. Dieses Problem wird auch mehrmals im Internet berichtet, ist also keine Montagswaffe.

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NEGATIV

Um das Magazin zu entfernen, muss der Schlitten manuell nach hinten geschoben werden, und mit dem Schlittenfanghebel fixiert werden.

NEGATIV

Im Internet wird häufig von Rissen des Schlittens berichtet.

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Testurteil: Nicht empfehlenswert

Nun ist Umarex nicht unbedingt für seine Qualität bekannt, so sieht der Colt 1911 Government optisch dem Original sehr ähnlich. Wer etwas für Silvester sucht, ist mit dem Colt 1911 Government schlecht bedient.