25.01.2024
Deutsche Banken geben die hohen Zinsen nicht an ihre Sparer weiter, kassieren aber für ihre Einlagen Milliarden bei der EZB. Also finanzieren Sparer die gierigen Sparkassen, Raiffeisen- und Volksbanken. Doch nicht alle Banken sind so skrupellos. Lesen Sie hier, wie Sie den gierigen Banken die Rote Karte zeigen. Lassen Sie sich nicht mehr ausnehmen! Wechseln Sie jetzt!
Heute, am 24.01.2024, hat die Europäische Zentralbank (EZB) bekannt gegeben, das sie die Zinsen vorerst nicht verändern werde, um die Inflation zu senken. Damit bleibt der Leitzins bei 4,5 Prozent — Das ist der Zinssatz, den Banken bezahlen, wenn sie sich Geld bei der EZB ausleihen.
Der Einlagensatz, den Banken für das Parken überschüssiger Gelder von der EZB kassiert, bleibt damit auf dem Rekordniveau von 4,00 Prozent.
Wenn Banken ihre Gelder bei der EZB lagern, kassieren sie 4,00 Prozent Zinsen. An ihre Sparer geben die wenigsten Banken die hohen Zinsen weiter. Damit verdienen die Banken alleine 2023 rund 27 Milliarden Euro.
Deutsche Banken zahlen ihren Sparern durchschnittlich 0,71 Prozent.
Träger öffentlichrechtlicher Sparkassen sind in der Regel Städte, Gemeinden oder Landkreise. Das bedeutet, der Steuerzahler zahlt für Verluste der Sparkassen. Wenn die Sparkassen aber Gewinne machen, sehen Steuerzahler oder Träger keinen Cent...
In der Finanzkrise 2008 zahlte Deutschland mehr als 30 Milliarden Euro, um den kompletten Zusammenbruch der deutschen Finanzwirtschaft zu verhindern. Dabei zahlte der Bund mehr als 30 Milliarden und ähnlich hoch dürfte der Anteil der Länder gewesen sein. Und was hat sich nun geändert? Banken sind so gierig und arrogant wie eh und je.
23.02.2023
Die gestiegenen Zinsen kommen dem Steuerzahler teuer zu stehen: 2022 machte die EZB einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro. Proviert haben die Banken, die ihr Geld bei der EZB deponiert haben.
27. Januar 2023
"Die Europäische Zentralbank (EZB) wird in diesem Jahr 92 Milliarden Euro an die Kreditinstitute auszahlen", schreibt der Wissenschaftler Paul De Grauwe in einem Artikel für das Centre for Economic Policy Research (CEPR). "Diese Gewinne gehören der Gesellschaft und sollten an die Regierungen ausbezahlt werden." Banken bräuchten keine "Subventionen" von Währungshütern, die Steuerzahler und Sparer zahlen müssen.
01.03.2023
Während Banken für ihre Gelder bei der EZB 2,5 Prozent Zinsen kassieren, geben sie die Zinsen nicht an ihre Sparer weiter. Das Vergleichsportal Verivox fand heraus: "Wir haben 644 Banken und Sparkassen ausgewertet. Dabei ist aufgefallen, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Institute noch gar keine Zinsen bezahlen. Vor allem im regionalen Sektor, also bei den Volks- und Raiffeisenbanken und den Sparkassen, da gehen Sparer immer noch häufig leer aus.".
14.06.2023
Als die Banken noch Minuszinsen bei der EZB zahlten, haben sie diese komplett an ihre Kunden weitergegeben, aber bei den positiven Zinsen gehen Kunden meist leer aus oder erhalten nur einen Bruchteil der Zinsen, die Banken kassieren.
Immer mehr große Unternehmen gründen eigene Banken, von der Ikea Ikano Bank, Edekabank AG, Opelbank (jetzt Stellantisbank), Volkswagen Bank, BMW Bank, Renault Bank, Postbank.
06.08.2023
Die Umwandlung eines Girokontos in ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) soll verhindert, das Gläubiger auf Guthaben zugreifen, die fürs Überleben notwendig sind. Die Verbraucherzentrale warnt Kunden vor Sparkassen, die bei P-Konten höhere Gebühren verlangen. Das ist unzulässig. Auch dürfen Banken keine Gebühren für die Umwandlung verlangt werden.
05.08.2023
Nach einem EZB-Beschluss senkt die Bundesbank die Verzinsung staatlicher Einlagen auf Null.
Quellen anzeigen
https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/bundesbank-senkt-verzinsung-staatlicher-einlagen-auf-null-a-89d6ef1d-0f89-4143-9869-526b619e914e
Viele Banken werben mit hohen Zinsen für Neukunden, meist nur wenige Monate. Danach fällt der Zinssatz ins Bodenlose. Suchen Sie Banken, die auch für Bestandskunden hohe Zinsen zahlen, ein Beispiel ist die → JT Direktbank. Die JT Direktbank zahlt Sparern — auch Bestandskunden — beim Tagesgeld ab dem 01.02.2024 satte 3,5 Prozent Zinsen mit monatlicher Zinszahlung! Bei Festgeld noch mehr.
8. August 2023
Italiens Regierung Meloni greift als einziges Lang bei gierigen Banken durch und erhebt nun eine 40 % Sondersteuer auf Extragewinne der Banken.
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https://www.verivox.de/tagesgeld/
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