Warum unterstützen Länder wie die USA, Europa oder die EU so sehr die "Volksrepubik China". Ein Land, in dem es praktisch keinen Tierschutz oder Umweltschutz gibt. Menschenrechtsverletzungen und Zensur der Presse sind an der Tagesordnung. Die EU hat 2022 rund 84 Milliarden Euro mehr von China gekauft als nach China exportiert.
Die Volksrepublik China, oder einfach nur China, ist das bevölkerungsreichste Land der Erde mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohner (2020). Flächenmäßig ist es das drittgrößte Land der Erde. Seit Ende der 1970er Jahre entwickelte sich das Land zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Alleine zwischen 2000 und 2019 verdoppelte sich der chinesische Anteil am Welthandel. Seit 2012 ist Xi Jinping der Machthaber Chinas. Offziell ist China auch eine Atommacht. Man pflegt enge Beziehungen zu anderen Diktatoren wie zum Beispiel Russland oder Nordkorea.
Chinesen essen auch Tiere und auch Hunde und Katzen. Selbst das umstrittene Hundefleisch-Festival, für das jedes Jahr Tausende von Hunde und Katzen geschlachtet werden. Auch importierte China in der Vergangenheit viel Schweinefleisch aus der EU. Heute baut man eigene Hochhöuser mit Schweinezucht. Mehr Informationen finden Sie in den Quellenangaben. Wer Produkte aus China kauft, unterstützt Tierquälerei.
13. November 2018 — Die Regierung in Peking hat Kritik des deutschen Außenministers Heiko Maas (SPD) an ihrem Umgang mit dem muslimischen Turkvolk zurückgewiesen. China rechtfertigt die "Umerziehungslager" für Uiguren mit Schutz vor Terrorismus. Doch Deutschland hat eine Doppelmoral: Auch in Deutschland versucht man mit allen Mitteln Menschen mit unliebsamen Meinungen etwa Juden-Kritiker oder Rechtsextreme zu unterbinden.
Mehr als 150 Jahre war Hongkong eine britische Kolonie. Am 1. Juli 1997 übergab das Vereinigte Königreich die Kontrolle an China, das die politische Autonomie Hongkongs immer mehr beschränkt.
Am 3. und 4. Juni 1989 schlug das chinesische Militär im Zentrum Pekings gewaltsam die Proteste der Bevölkerung nieder. Auf dem Tian’anmen-Platz selbst starben dabei keine Menschen, vielmehr wurde er nach Verhandlungen zwischen Militär und den Studenten vor der Drohkulisse aufgefahrener Panzer friedlich geräumt. In anderen Teilen der Stadt verloren nach Angaben von Amnesty International zwischen mehreren hundert und mehreren tausend Menschen ihr Leben.
Die chinesische Führung behauptet nach wie vor, 1989 sei "durch entschlossenes Eingreifen die Stabilität des Landes gesichert" worden. Bis heute sind die jährlichen Gedenktage an das Massaker verboten.
Dezember 2022 — Was die Ukraine für Russland ist Taiwan für China. Experten rechnen mit der Annexion Taiwans spätestens 2027. Das ist das 100. Gründungsjahr der Volksbefreiungsarmee. 2023 — Notfalls mit Gewalt.
Der Streit zwischen China und Taiwan geht in das Jahr 1949 zurück. Damals zerbrach China am Ende des Chinesischen Bürgerkriegs in zwei Parteien: Die Kommunisten unter Revolutionsführer Mao Zedong und Nationalisten unter Chianz Kaishek. Die einst regierenden Nationalisten retteten sich nach Taiwan und lebten ihre Version von China. Seither gibt es zwei chinesische Staaten: die kommunistische Volksrepublik China und die Republik China, besser bekannt als Taiwan.
31. Mai 2022 — 30 chinesische Flugzeuge dringen in Verteidigungsluftraum Taiwans ein. China fliegt ein großes Manöver nahe Taiwan.
10. August 2022 — China droht mit notfalls gewaltsamer Einnahme Taiwans.
19. September 2022 — Nach Zusagen des US-Präsident Taiwan im Falle einer chinesischen Invation beizustehen, krisiert China die USA. Als Reaktion schickt China chinesische Kampfjets und Militärschiffe umkreisen Taiwan. Am vergangenen Freitag waren 43 Militärflugzeuge und fünf Schiffe der Volksbefreiungsarmee in der Nähe von Taiwan unterwegs.
2. Oktober 2022 — Um ihre Solidarität zu bekunden, reist eine deutsche Delegation aus Bundestagsabgeordneten nach Taiwan. China ist empört.
Experten raten ab 2023 keine Entwicklungshilfe oder Entwicklungskredite mehr an China zu zahlen und Deutschland und die EU muss von China unabhängiger werden.
Diese Marken sind in chinesischem Besitz (inkl. Hong Kong): Alibaba.com, Bonita, KraussMaffei, Lenovo, Medion, Pirelli, SEG, Sharp, Tom Tailor, Xiaomi, Zündapp.
19. November 2022 — Auf der Klimakonferenz tritt China, die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, immer noch als "Entwicklungsland" auf. Für China ein lohnendes Geschäft. Doch damit soll Schluss sein. Aber China will den bequemen Status nicht abgeben. Denn als Entwicklungsland ist China ein "Nehmerland" statt Geldgeber und das seit 1992.
Bereits 2009 hatten die Industriestaaten zugesagt, ab 2020 pro Jahr 100 Milliarden Euro Klimahilfen zu mobilisieren. Doch sie hielten ihr Versprechen nicht ein.
Quellen anzeigen
https://www.welt.de/wirtschaft/article242231675/Weltklimakonferenz-Nun-soll-auch-China-fuer-Klimaschaeden-zahlen.html
4. November 2022 — Der Erhalt der Antarktis ist für die Bewältigung der Klimakrise nach Ansicht von Wissenschaftlern unerlässlich.
Auf der 41. Konferenz der "Antarktis-Kommission zum Schutz des maritimen Lebensraums" — kurz CCAMLR (Commission for the Conservation of Antarctic Marine Living Resources) — scheiterte zum sechsten Mal ist ein Meeresschutzabkommen für die Antarktis am Widerstand von China und Russland. Die restlichen 25 Teilnehmerstaaten wollten alle zustimmen. Geplant war die Ausweisung neuer, vier Millionen Quadratkilometer großes Schutzgebiet im Südpolarmeer. Gibt es heute nur noch solche Kindergärten, die nicht fähig sind, eine Mehrheitsbeschluss zu fassen? China und Russland blockieren immer entscheidende Projekte, auch bei den Vereinten Nationen... Aber auch Nato oder die EU pocht auf Einstimmigkeit, weswegen nie ein vernünftiger Beschluss befasst werden kann.
26. Oktober 2022 — China betreibt unter dem Deckmantel von "Servicecentern" eine Reihe illegaler Polizeieinrichtungen zur Verfolgung von Regimekritikern im Ausland. Solche verbotete Polizeistationen gibt es in mindestens 20 Ländern, darunter Niederlande, Spanien, Italien und Großbritannien. Offiziell bieten die "Servicecenter" diplomatische Dienstleistungen füt Chinesen im Ausland an, etwa das Verlängern von Führerscheinen.
20. Oktober 2022 — Nach Presseberichten wollte das Kanzleramt offenbar die Beteiligung von China am Hafen in Hamburg durchsetzen, trotz aller Warnungen der Fachministerien. Nachdem man nur eine geringe Beteiligung erlaubt hätte, zog China das Angebot zurü:ck, weil man damit keinen Einfluss geltend machen kann.
9. Oktober 2017 — Ein altes Schlupfloch im internationalen Postrecht war es zu verdanken, das Chinesische Händler extrem günstig Waren nach Deutschland verschicken konnten. Hintergrund ist der Weltpostverein (Weltpostvertrag), den es seit 1874 gibt. Damals wurde China als Entwicklungsland eingestuft. Damit finanzierten die Industriestaaten den Hauptanteil der Portokosten für Waren aus China. Doch das ändert sich jetzt. Doch der Weltpostvertrag will die finanziellen Ausgleichszahlungen neu berechnen.
13. August 2022 — China müllt die ganze Welt mit ihren Billigsmartphones zu. Keine Möglichkeit der Reparatur, bleibt bei einem Defekt nur die Mülltonne bzw. Elektroschrott. Doch ein erstes Land will nun durchgreifen. Nach China ist Indien der zweitgrößte Smartphone-Markt der Welt. Immer mehr wollen ein günstiges Android-Smartphone. Das hat viele chinesische Hersteller ins Land gelockt. Die Spannungen zwischen Indien und China könnten nun dazu führen, das Indien China-Handys verbietet. Auch Indien hat eigene Hersteller, die aber im Vergleich zu China nicht wettbewerbsfähig sind. Mit einem Verbot des China-Müll würden die Karten neu verteilt werden. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Vielleicht kommt auch mal die EU auf die Idee, den China-Müll zu stoppen.
7. August 2022 — Noch vor Jahren wurden bei Solarmodulherstellern in Deutschland massiv Stellen abgebaut. Nun hat auch die Politik eingesehen, das man für die Energiewende zu sehr von China abhängig ist. Deshalb sollen in diesem Bereich neue Stellen entstehen. Doch wirklich Wettbewerbsfähig wird die Branche deshalbn auch nicht, wenn sich nicht etwas bei den Steuern und Abgaben ändert...
13. Juni 2022 — Russland hat seit Kriegsbeginn 93 Milliarden Euro mit Energieexport verdient. China hat seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs für rund 12,9 Milliarden Euro mehr Energie aus Russland importiert als zuvor. Zweitwichtigster Kunde ist Deutschland mit rund 12,1 Milliarden Euro (seit Kriegsbeginn). Gefolgt von Italien mit 7,8 Milliarden Euro. Frankreich hat seit Begin des Krieges die Importe sogar noch erhöht. Damit sind diese drei Länder die Hauptsponsoren des Ukraine-Krieg. Größter Abnehmer ist aber die EU gewesen: Zwischen dem 24. Februar und 3. Juni entfielen 61 Prozent der fossilen Exporte Russlands auf die EU. Das entspricht 57 Milliarden Euro.
27. Mai 2022 — Nach erneuten nordkoreanischen Tests mit atomwaffenfähigen Raketen sind die USA mit einer Resolution für schärfere Sanktionen gegen Pjö,ngjang im UN-Sicherheitsrat gescheidert. Russland und China legten bei der Abstimmung in New York Vetos gegen die Verabschiedung ein.
Nordkorea hatte am Mittwoch in kurzen Zeitabständen drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer im Osten abgeschossen, von denen eine offenbar eine Interkontinentalrakete (ICBM) gewesen war.
30. Juli 2021 — Kroations größtes Infrastrukturprojekt ist fertig. Die 2,4 Kilometer lange Peljesac-Brüe wurde von der EU mit 357 Millionen Euro mitfinanziert, aber gebaut von China.
Jeden Tag trifft es einen gutgläubigen Kunden in Deutschland. Handelsketten wie Lidl (Zündapp, Fischer), Media Markt und Saturn (Fischer), Netto (Jeep) verkaufen chinesische E-Bikes mit bekannten Markennamen wie Jeep, Fischer, Zündapp, Hercules, Horex, usw. Doch vorsicht! Diese Marken haben nichts mit den ursprünglichen Unternehmen zu tun. Die Markennamen Zündapp, Hercules oder Fischer wurden von chinesischen Firmen nach der Insolvenz der Unternehmen gekauft — und nur der Markenname. Sie nutzen den ehemals guten Namen, um ihren China-Müll an den Mann zu bringen. Bei Jeep hat der US Autohersteller nichts zu tun, denn hier steckt ebenfalls ein chinesischer Hersteller dahinter.
Das Problem bei E-Bikes aus China liegt darin, das die praktisch nur Elektroschrott kaufen. Einmal kaputt, bekommt man weder eine Gewährleistung noch Ersatzteile oder Akkus für eine Reparatur. Nach einem Defekt bleibt eigentlich nur noch die Mülltonne. Es gibt keine Standart-Akkus oder Standart-Motoren, die man einfach tauschen kann. Auch in Punkto Sicherheit sind die E-Bilkes nicht ohne: Sicherheitsstandarts wie in Deutschland oder der EU gibt es in China nicht. Oft bricht der Rahmen und der Radler erleidet schwere Verletzungen.
Selten erlaubt: China E-Bike sind nur selten erlaubt — als zulassungsfreies Pedelec im rechtlichen Sinne. Meist haben sie mehr als die zugelassene 250 Watt oder fahren schnelle als die 25 km/h. Auch die Motorleistung lässt zu wünschen übrig. Nach Wild-West-Manier werden oft selbst CE Zeichen illegal aufgebracht, ohne das je ein Bikd getestet wurde. Ein gewerblicher Verkauf ohne CE-Zeichen ist illegal, deshalb tauchen diese Bikes immer über dubiose Wege auf ebay Kleinanzeigen von Privat auf.
21. Januar 2019 — Die EU führt einen Strafzoll auf E-Bikes aus China ein (Durchführungsverordnung 2019/73). Immer noch tauchen neue E-Bikes unter Umgehung der Steuer und Gewährleistung massenweise auf eBay Kleinanzeigen auf. Immer von privat... Allerdings waren der Grund für die Strafzölle nicht etwa der China-Müll, sondern die chinesische Subventionen. Nach Angaben des Verband der europäischen Fahrradhersteller (EBMA) wurden 2016 mehr als 430.000 E-Bikes aus China in der EU verkauft, 40 Prozent mehr als 2015.
Die Universität Bielefeld gründete trotz Kritik vom Bundesbildungsministerium (BMBF) in China eine eigenständige Filiale — auf Kosten des Steuerzahlers!
Finanziert wird diese neue Hochschule in den kommenden Jahren unter anderem mit 1,9 Millionen Euro aus dem Haushald des Bundesbildungsministeriums, über das Programm "Transnationale Bildung". Genehmigt wurde die Förderung noch von der alten Bundesregierung Ende 2020.
Stand 6. August 2023
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